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OpenDocument-Format wird ISO-Standard

Licht am Ende des Tunnels scheint sich bei der Frage nach dem richtigen Dateiformat abzuzeichnen. Die Anwender von OpenOffice.org, die bei dieser Frage in der Vergangenheit häufig in der Defensive waren, können aufatmen. Das von OpenOffice.org genutzte OpenDocument-Format wird nun zur ISO-Norm 26300.
OpenOffice.org, das im Bistum Würzburg nunmehr seit über drei Jahren eingesetzt wird, ist das erste Office-Paket, das Dokumente unter dem OpenDokumentFormat speichert. Diese Format, das von dem Standardisierungsgremium OASIS erarbeitet wurde, ist nun zum ISO Standard 26300 geworden.

Im Jahr 2004 hat Europäische Union im Rahmen ihres IDA-Programms (Interchange of Data between Administrations) vorgeschlagen, OASIS zum ISO-Standard zu machen. OASIS hat das OpenDocumentFormat im Oktober 2005 zur Standardisierung eingereicht.

Die Notwendigkeit für das OpenDocumentFormat der OASIS wird darin gesehen, dass nur so ein einheitliches, kompatibles Dokumentenformat geschaffen werden kann, dessen Zukunft nicht von einzelnen Softwareanbietern abhängt und auf lange Zeit gesichert ist. Nur so kann sichergestellt werden, dass man auch in Zukunft noch uneingeschränkt auf die Dateien zugreifen kann. Dies ist unter anderem für die revisionssichere gesetzeskonforme Langzeitablage von Dokumenten relevant.